Unsere Studi-O-Mat Antworten
1. Die Universität sollte Arbeiter:innenkinder aktiver unterstützen.
Ja
Die Möglichkeit eines Studiums sollte nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Unser Zielist es Hürden für Erstakademiker zu Beginn und während des Studiums abzubauen. Jedochsollten auch grundsätzlich Kinder einkommensschwacher Eltern – egal, ob dieseAkademiker sind oder nicht, - damit unterstützt werden. Wir sprechen uns jedoch gegen die Gründung weiterer Referate ein, da dies unnötige undteure Doppelstrukturen aufbauen würde und die bestehenden Referate schon nicht voll besetzt werden können.
2. Die Verfasste Studierendenschaft sollte sich für die Abschaffung von Zweitstudiengebühren einsetzen.
Ja
Wir sind dafür, dass die Zweitstudiengebühren in Baden-Württemberg abgeschafft werdensollen. 650€ zusätzlich für Studenten, weil sie ein zweites Studium absolvieren sind nicht begründbar, und wurden lediglich von der grünen Kultusministerin eingeführt, da diese ein Finanzloch im Haushalt schließen musste. Das Geld dient nur dem baden-württembergischen Staat, die Universität Heidelberg erhält davon nichts.
3. Die Verfasste Studierendenschaft sollte sich für eine Erhöhung des BAföG einsetzen.
Ja
BaföG ist eine wichtige finanzielle Stütze für viele Studenten. WIr setzen uns für eine Erhöhung der Förderhöchstdauer und eine Flexibilisierung der Zugangsbedingungen ein. Wir setzen uns daher dafür ein, dass man beim BAföG auch weiterhin bei realpolitisch umsetzbaren Forderungen bleibt und zu jeder Erhöhungsforderung ergänzt, wie die Erhöhung finanziert werden kann.
4. Die Universität sollte sich für mehr Inklusivität und Inklusion in allen wissenschaftlichen Bereichen einsetzen.
Ja.
Die Universität soll bestehende Barrieren erkennen und Lösungen anbieten. Dies sollte insbesondere beim Neubau von Architektur berücksichtigt werden. Viele nicht-sichtbare Hinderungen erschweren betroffenen Studenten das Studium. Bestehende universitäre Hürden wie Anwesenheitspflichten, komplizierte Krankschreibungsregelungen, unflexible Hausarbeitsabgabefristen sind Beispiele für einfach lösbare Probleme, die Betroffenen das Studium zusätzlich erschweren. Hier muss die Universität vorangehen und unter Beibehaltung von hohen wissenschaftlichen Standards flexiblere Rahmenbedingungen für die einzelnen Studierenden schaffen.
5. Die Universität sollte sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit in allen wissenschaftlichen Bereichen (inklusive Pre-Doctoral und Post-Doctoral Fellows) einsetzen.
Ja
Frauen sind im akademischen Mittelbau massiv unterrepräsentiert. Deutschlandweit beträgt der Anteil von weiblichen Lehrstuhlinhaberinnen beispielsweise nur um die 30 Prozent, wobei Bereiche wie die juristische Fakultät in Heidelberg einen weit geringeren Frauenanteil unter den Lehrstuhlinhabern aufweisen. Es ist wichtig, insbesondere junge Wissenschaftlerinnen zu einer akademischen Karriere zu ermutigen, gezielt zu fördern und bei einer etwaigen Familienplanung mehr Flexibilität zu bieten.
6. Die Verfasste Studierendenschaft sollte sich für bezahlbaren Wohnraum in Heidelberg einsetzen.
Ja
Aktuell gibt es in Heidelberg 4450 Studentenwohnheimplätze. Bei 30 000 Studenten sind es somit 12%, die in den Genuss eines günstigen Wohnheimplatzes kommen. Wir setzen uns dafür ein, dass durch Abbau von Bürokratie und durch das Freigeben von Konversionsflächen mehr Studentenwohnheime gebaut werden, bis circa 25% der Studenten in Wohnheimen unterkommen können.
7. Die Verfasste Studierendenschaft sollte sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft einsetzen.
Ja
Viele wissenschaftliche Hilfskräfte übernehmen Aufgaben, die sie nach ihren Arbeitsverträgen weder übernehmen sollen noch dürfen und arbeiten oft mehr, als ihr Arbeitsvertrag eigentlich vorsieht. Bei gleichzeitig schlechter Bezahlung für anspruchsvolle Beschäftigungen sind die Arbeitsbedingungen hier wirklich prekär. Auch für die mentale Gesundheit der Studierenden sind diese Jobs oft problematisch, da sie oft durch schlechte Arbeitsbedingungen den Stress der Betroffenen erhöhen. Zudem soll sich die Wissenschaft die Frage stellen, ob durch Mental Health-Strategien schlechte Arbeitsbedingungen & Stress in der Wissenschaft erkannt und reduziert werden können.
8. Wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte sollen nach einheitlichen Tarifverträgen bezahlt werden.
Ja
Die Löhne im Hiwi Bereich sind zu deutlich zu niedrig für die übernommenen Tätigkeiten. Das liegt allerdings an den begrenzten Finanzen der Fakultäten. Bei einer Lohnerhöhung ohne Gegenfinanzierung werden deshalb viele Hiwis ihren Job verlieren. Das Land muss mehr Mittel zur Finanzierung bereitstellen.
9. Gremiensitzungen der Universität (Fakultätsräte, Studienkommission, Senat und Rektorat) sollten transparenter werden.
Ja
Die Universität muss transparenter werden. Selbst studentische Vertreter haben bisweilen Probleme, den Entscheidungen zu folgen - von der restlichen Studierendenschaft ganz zu schweigen. Um die Sitzungen für die Öffentlichkeit einsehbar zu machen, können wir uns zu Beispiel einen online Livestream für die öffentlichen Teile der Sitzungen vorstellen. Nicht-öffentliche Teile sollten auch weiterhin nicht-öffentlich sein.
10. In gewählten universitären Gremien (Fakultätsräte, Studienkommission, Senat) sollte es eine Quotierung nach Geschlecht geben.
Nein
Wir möchten die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern abbauen, insbesondere durch den Abbau von Diskriminierung und Verbesserung der Chancengerechtigkeit und -gleichheit. Eine Quote ist dafür jedoch der falsche Weg. Eine Quote ist ein Eingriff in den natürlichen demokratischen Prozess und verfälscht die Abbildung der Wählermeinung.
11. Die Universität sollte in Lehre und Verwaltung leichtere Sprachen verwenden.
Neutral
In der Verwaltung begrüßen wir das Angebot, Informationen in leichter Sprache zu erhalten, um Menschen mit einem schwierigen sozioökonomischen Hintergrund besser einzubinden. Die Ausgestaltung von Lehrveranstaltungen sollte jedoch der Lehrperson unterliegen.
12. In Satzungen und Ordnungen der Universität soll gendergerechte Sprache verwendet werden.
Nein
Jeder Mensch hat das Recht sich so auszudrücken wil-e man es möchte – ob mit gendergerechter Sprache oder ohne. Wir sehen jedoch keine Notwendigkeit zu dahingehenden Änderungen von Satzungen und Ordnungen an der Universität.
13. Die Universität sollte die kritische Wissenschaft in ihre Präambel aufnehmen.
Infobox: Wissenschaft ist schon dadurch kritisch, dass sie vom kritischen Austausch zwischen Autor:innen mit unterschiedlichen Ansätzen lebt. Über diese formale Bestimmung von Kritik als notwendiger Bestandteil von Wissenschaft hinaus, weist kritische Wissenschaft allerdings auf den Zusammenhang von Wissenschafts- und Gesellschaftskritik hin. Missstände gelten als mit der Konstruktion der Gesellschaft verknüpft. Kritisches Denken ist dabei nicht darauf ausgerichtet Missstände abzustellen, indem Prozesse innerhalb dieser Ordnung optimiert werden. Vielmehr sind die Kategorien des Besseren, Nützlichen, Zweckmäßigen, Produktiven, Wertvollen, wie sie in dieser Ordnung gelten, innerhalb der kritischen Wissenschaft selbst verdächtig und somit keineswegs außerwissenschaftliche Voraussetzungen, die ohne kritische Reflektion Gültigkeit beanspruchen können.
Nein
Wissenschaft ist schon dadurch kritisch, dass sie vom kritischen Austausch zwischen Autoren mit unterschiedlichen Ansätzen lebt. Über diese formale Bestimmung von Kritik als notwendiger Bestandteil von Wissenschaft hinaus, weist kritische Wissenschaft allerdings auf den Zusammenhang von Wissenschafts- und Gesellschaftskritik hin. Missstände gelten als mit der Konstruktion der Gesellschaft verknüpft. Kritisches Denken ist dabei nicht darauf ausgerichtet Missstände abzustellen, indem Prozesse innerhalb dieser Ordnung optimiert werden. Vielmehr sind die Kategorien des Besseren, Nützlichen, Zweckmäßigen, Produktiven, Wertvollen, wie sie in dieser Ordnung gelten, innerhalb der kritischen Wissenschaft selbst verdächtig und somit keineswegs außerwissenschaftliche Voraussetzungen, die ohne kritische Reflektion Gültigkeit beanspruchen können.
14. Die Universität sollte mehr für die Aufarbeitung ihrer Geschichte tun.
Neutral
Wir begrüßen jeden weiteren Schritt, den die Universität zur Aufarbeitung ihrer Geschichte macht. Allerdings stellen wir fest, dass die Universität hier bereits sehr viel getan hat. Wir begrüßen es, wenn die Uni beispielsweise in Kooperation mit dem historischen Seminar weitere Aufarbeitung ihrer Geschichte durchführt.
15. In den Gebäuden der Universität sollten Unisex-Toiletten eingerichtet werden.
Neutral
Bei Neubauten könnten einzelne Uni-Sex-Toiletten errichtet werden, um auch bei Toiletten ein breites Angebot anzubieten. Der Umbau von bestehenden Gebäuden ist aber sehr kostenintensiv und unverhältnismäßig.
16. Auf den Gebäuden der Universität sollten mehr Solaranlagen installiert werden.
Ja
Der Strommarkt ist Teil des Europäischen Emissionshandelssystems (ETS). Deshalb setzen wir uns für die Installation von Solaranlagen ein, wo es sich für die Universität rentiert. Da Strom jedoch wie erwähnt im Emissionshandel enthalten ist, wird der Klimaeffekt signifikant reduziert. Die Uni sollte sich daher auch ein umfassendes Konzept überlegen, um ihren infrastrukturellen Betrieb langfristig durch autarke Energiebereitstellung bereitstellen zu können. Hier muss ein breites Konzept unter Berücksichtigung aller verfügbaren Technologien her.
17. Die Teilnehmendenlisten auf Moodle sollen für die Teilnehmer:innen des jeweiligen Kurses sichtbar bleiben.
Ja
Transparente Teilnehmerlisten erleichtern den universitären Betrieb und sozialen Kontakt. Es kann häufig sehr hilfreich sein, andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu kennen, um zu connecten und bei Projekten zusammenarbeiten zu können. Wir fordern jedoch ein Opt- Out-Verfahren, dass sich Studierende, die größeren Wert auf Privatsphäre legen, auf Moodle anonymisieren können.
18. Sprachkurse sollten günstiger werden.
Ja
Sprachkurse als übergreifende Kompetenzen sollen abhängig von der Finanzlage der Universität stärker gefördert werden. Auch private Träger und Sprachpartner aus dem Ausland, wie das Montpellier-Institut in Heidelberg, können durch Kooperationsangebote dazu beitragen, dass Sprachkurse günstiger werden.
19. Das Essensangebot in den Mensen sollte nachhaltiger gestaltet werden (regional, saisonal, vegan).
Neutral
Das wird es bereits. Das Studierendenwerk wählt sein Essensangebot bereits äußerst nachhaltig, regional und achtsam aus. Es gibt sogar zwei vegane Tage in der Woche. Hier braucht es keine weitere Bevormundung der Studierendenschaft durch die VS.
20. Die Mensaöffnungszeiten sollten ausgeweitet werden.
Ja
Die Schließung des Marstalls ist ein herber Schlag für die studentische Kultur in Heidelberg. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die Triplex Mensa für die Zeit der Renovierung die Schließzeiten des Marstalls übernimmt (also Öffnung von 9 - 21 Uhr). Über die Renovierung des Marstalls hinaus halten wir die bisherigen Öffnungszeiten für ausreichend.
21. Das Thema Schwangerschaftsabbrüche sollte als verpflichtende Veranstaltung in das Curriculum der Medizin aufgenommen werden.
Neutral
Dies soll jedem Studenten freigestellt sein, ob er diesen Studieninhalt wahrnehmen möchte. Wir halten eine extern vorgegebene Lehrinhalt-Pflicht für schwierig, dies ist schwer mit der im Grundgesetz verankerten Wissenschaftsfreiheit vereinbar. Jedem Lehrstuhl soll es aber freigestellt sein, in Auslegung der Approbationsordnung den Inhalt lokal fest in den Lehrinhalt aufzunehmen. Dafür ist zudem Lehrpersonal, welches fachlich geschult ist und ethisch bereit, solche Veranstaltungen anzubieten, nötig.
22. Dozierende sollten verpflichtet werden, Veranstaltungsunterlagen digital und kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Ja
Digitale Bereitstellung sollte nicht nur einem Schwarzmarkt von Studenten entspringen oder dubiosen Onlinediensten, die daraus ein Geschäftsmodell generieren. Stattdessen sollen die Dozenten die Lerninhalte systematisch in Cloud-Servern bereitstellen, was die Qualität der bereitgestellten Inhalte deutlich verbessert.
23. Die Universität sollte die Kosten für alle Veranstaltungen, die Teil eines Pflicht- oder Wahlpflichtmoduls sind, übernehmen.
Neutral
Pflichtinhalte sollten für alle Studierenden kostenlos sein. Bei Wahlpflichtmodulen ist dies nicht immer ratsam. Es gibt einige besondere Angebote, durch Eigeninitiative von Professoren, die dann nicht mehr möglich wären. So zum Beispiel kleinere Forschungsreisen, Exkursionen. Einige Veranstaltungen würden sonst aus finanziellen Gründen nicht stattfinden können, wenn die Uni es bezahlen müsste. Wir finden es besser, dass solche besonderen Ereignisse angeboten werden, als dass sie nicht angeboten werden. Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass solche Lehrangebote äußerst selten vorkommen, und daher kein strukturelles, weitgreifendes Problem besteht.
24. Die Verfasste Studierendenschaft sollte Gruppen oder Veranstaltungen ohne universitären Bezug finanziell unterstützen dürfen.
Nein
Die VS würde sonst ihr Budget deutlich ausweiten. Es ist nicht erklärbar, wieso Studenten außeruniversitäre Zwecke von ihrem Geld mitfinanzieren müssen, wenn sie nur zum Studium an die Uni Heidelberg kommen. Die VS hat ausschließlich ein hochschulpolitisches Mandat und soll sich auch hochschulpolitischen Zwecken widmen.
25. Die Verfasste Studierendenschaft sollte grundsätzlich nicht mit Studentenverbindungen kooperieren dürfen.
Nein
Einige Studentenverbindungen sind in der Vergangenheit durch rassistisches und verfassungsfeindliches Verhalten aufgefallen. Mit verfassungsfeindlichen Organisationen sollte die VS nicht zusammenarbeiten. Das betrifft jedoch nur bestimmte Verbindungen und wir warnen an dieser Stelle vor einer pauschalen Stigmatisierung. Darüber hinaus ist unklar, ob sich diese Forderung auf Institutionen oder Einzelpersonen bezieht.
26. Die Studiengebühren für “Nicht-EU-Studierende“ sollen beibehalten werden.
Neutral
Wir möchten ein Anreizsystem schaffen, bei dem Studenten aus Nicht-EU-Ländern hier studieren können, ohne dafür Geld zu zahlen, wenn sie anschließend für mindestens fünf Jahre hier einen Beruf ergreifen. Wenn ein Student lediglich für das Studium nach Deutschland kommt, und anschließend wieder das Land verlässt und von der guten und günstigen Bildung Deutschlands profitiert, ohne Steuern zu zahlen, erachten wir es als gerecht, wenn dafür ein direkter Beitrag an die Uni geleistet wird. Dies kann ein Anreiz sein, für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland hier zu studieren und sich am Arbeitsmarkt zu beteiligen. Im internationalen Vergleich kostetein Studium in England oder den USA mindestens 9000€ im Jahr, weshalb das Studium in Deutschland bei 1500€ weiterhin vergleichsweise kostengünstig wäre.
27. Die Theater-Flatrate sollte erweitert werden.
Infobox: In diesem Haushaltsjahr (2023/24) zahlen die Studierenden mit ihrem Semesterbeitrag 5€ (2,50€ pro Semester) für die Theaterflatrate, Kollektiv 144.500€. In der Spielzeit 2022/23 wurden 16.278 Tickets, in der Spielzeit 2021/22 12.288 abgerufen. Ein Ticket hat die VS 2023 etwa 8,90€ gekostet. Zurzeit wird geplant, probeweise bis zum Ende des Jahres auch das Taeter-Theater kostenfrei zugänglich zu machen, für insgesamt 4000€ (etwa 13ct pro Student:in).
Ja.
Grundsätzlich begrüßen wir das Angebot der Theater-Flatrate, die von den Studierenden auch gut angenommen wird. Jedoch dürfen Erweiterungen keinesfalls durch Erhöhungen des Semesterbeitrags finanziert werden. Diese Summe sollte aus Rücklagen des Sturas In diesem Haushaltsjahr (2023/24) zahlen die Studenten mit ihrem Semesterbeitrag 5€ (2,50€ pro Semester) für die Theaterflatrate, also insgesamt für alle Studierenden 144.500€. In der Spielzeit 2022/23 wurden 16.278 Tickets, in der Spielzeit 2021/22 12.288 abgerufen. Ein Ticket hat die VS 2023 etwa 8,90€ gekostet. Zurzeit wird geplant, probeweise bis zum Ende des Jahres auch das Taeter-Theater kostenfrei zugänglich zu machen, für insgesamt 4000€.
28. Das bundesweite Semesterticket sollte auch von der Universität Heidelberg als Vollsolidarmodell eingeführt werden.
Ja
Wir haben dazu einen Dringlichkeitsantrag im StuRa eingebracht, der vom StuRa abgelehnt wurde. Dies hätte ein Semesterticket inklusive Deutschlandticket für 10€ im Monat ab 01.04.2024 bedeutet. Dieses Modell hätte eingeführt werden können, indem die bereits verabschiedeten Subventions-Rücklagen des Landes BW bis 2027 auf das Semesterticket angewandt werden. Dies hätte eine Ersparnis von über 3 Millionen Euro für alle Heidelberger Studenten bedeutet. Ein höheres, teureres Solidarticket für 30€ im Monat lehnen wir aber ab, da es bei mehr Zwang keinen Mehrwert zum gleichen Preis bietet.
39. Die Semesterbeiträge an die Verfasste Studierendenschaft sollten reduziert werden.
Infobox: Aktuell macht der Beitrag an die Verfasste Studierendenschaft 15€ vom Gesamtsemesterbeitrag aus.
Ja
Die VS erzielt finanzielle Überschüsse, die sie momentan nicht sinnvoll einsetzen kann. Die VS ist mehr als solide finanziert. Erhöhungen der Semesterbeiträge sollten generell ausgeschlossen sein und Senkungen des Semesterbeitrags intensiv forciert werden.